Ironman Frankfurt 26.06.2022 - Rennbericht von Hans-Georg

  26.06.2022

Nach einer zweijährigen Vorbereitungszeit ging es am 24.06.2022 los nach Frankfurt zu meinem ersten Ironman.

Nach dem Einchecken im Hotel wurden die Startunterlagen abgeholt und die Ausstellung besucht.  Nach der Wettkampfbesprechung im Zielbereich habe ich mir die Unterlagen und den Zeitplan noch einmal genau angeschaut. 

Samstags bin ich mit dem Rad für einen kurzen Materialcheck durch Frankfurt gefahren und danach noch eine kleine Runde auf der Ironman-Laufstrecke gelaufen.

Dann war es Zeit, sich um die einzelnen Beutel zu kümmern, damit nichts für den großen Tag vergessen wird. Nachmittags stand dann die Abgabe des Rades inkl. der beiden Abgabebeutel an. Da die Radabgabe am Langener Waldsee war (Start Schwimmen) hatte der Veranstalter einen Busshuttle für die Athleten eingerichtet. Mit diesem sollte es sonntags in der Früh dann auch zum Schwimmstart gehen.

Da die Veranstaltung bereits um 6:25 Uhr startet (für die Agegrouper etwas später), war Samstag Abend Ruhe angesagt. Um 03:00 Uhr ging dann der Wecker. Das Hotel hatte für die Teilnehmer ab 03:30 Uhr ein Frühstück organisiert. Um 04:30 Uhr ging es dann mit dem Shuttlebus zum Waldsee. Leider gab es viele Busse, so dass sich tatsächlich ein größerer Stau bildete und wir die letzten ca. 2 km zu Fuß zum Waldsee gehen mussten. Das gab nicht nur bei mir eine Zeitverzögerung, die den Adrenalinspiegel noch einmal nach oben pushte. Dadurch war der geplante zeitliche Ablauf sehr verkürzt. Pünktlich um 06:35 Uhr ging der Rolling Start für die AK Triathleten los, nachdem die Profis bereits gestartet waren.

Mit meiner Schwimmleistung war ich soweit zufrieden. Es ist für mich immer wieder eine Herausforderung, mit so vielen gleichzeitig im Freiwasser zu schwimmen. Auch ein kurzer Landgang ist nicht alltäglich. 

Der Wechsel vom Schwimmen zum Radfahren ging ganz gut. Das schnellere Ausziehen des Neoprenanzuges lerne ich auch irgendwann mal.

Die Radstrecke war auf 2 Runden aufgeteilt. Das Ziel war bereits in Frankfurt in der Nähe des Ironman-Ziels. Aber soweit war ich ja noch nicht.

In der Wechselzone vom Radfahren zum Laufen lief es für mich auch gut, nachdem ich den Wechselbeutel direkt gefunden hatte.

Die Laufstrecke war in 4 Runden aufgeteilt. Nach jeder Runde gab es ein Armbändchen, damit man nicht versehentlich eine 5. Runde läuft. Persönlich war es mein erster Marathon, den ich gelaufen bin. Nach den 42 km war ich schon froh, dass ich auf die Zielgerade einbiegen konnte.

Die gesamte Veranstaltung inkl. der vielen Zuschauer, die einen angefeuert haben, war für mich sehr beeindruckend. Auch ein paar Tage später sind diese Eindrücke – nicht nur wegen des Muskelkaters – noch sehr reell.

 

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